Wer Geld anspart, macht dies aus den unterschiedlichsten Gründen. So wird beispielsweise Geld zur Altersvorsorge, für größere Anschaffungen in der Zukunft oder für den Urlaub im kommenden Jahr angespart. Aus diesen Gründen bieten Banken, Sparkassen und Versicherungen Bankprodukte für kurzfristige, mittelfristige und langfristige Geldanlagen an. Kurzfristige Geldanlagen sind meist niedriger verzinst haben aber allerdings den Vorteil, dass die Ersparnisse meist schnell wieder zur Verfügung stehen. Ein gutes Beispiel hierfür ist das Tagesgeldkonto aber auch mit einigen Einschränkungen ein Sparbuch. Beim Sparbuch ist meist nur ein begrenzter Betrag bis circa 2000 Euro monatlich auszahlbar.
Wer beim Sparen über einen längeren Zeitraum auf sein Geld verzichten kann, erhält im Vergleich zu Tagesgeldkonten und Sparbüchern einen höheren Zinssatz. Mittelfristige Geldanlagen von drei bis fünf Jahren können in ein Festgeldkonto oder Sparbrief fließen. Allerdings ist das angelegte Geld über den gesamten Zeitraum nicht verfügbar und meist werden die Zinsen erst zum Ablauf des Anlagezeitraums aufgerechnet. Dies bedeutet eine relativ lange Kapitalbindung und das Entfallen des Zinseszinseffektes. Eine vorzeitige Auflösung des Vertrages ist mit Zinsabschlägen und hohen Bearbeitungskosten verbunden.
Langfristige, sichere Geldanlagen sind Sparbriefe, die zwischen fünf und zehn Jahren angelegt werden sowie Bundesschatzbriefe oder Bundesanleihen. Durch die vorher feststehende oder festgelegte Verzinsung ist der Ertrag schon bei Abschluss des Vertrags ersichtlich. Des Weiteren sind diese Sparformen durch die Einlagensicherung des Bundes abgesichert. Wer ein größeres Risiko bei seiner Geldanlage eingehen möchte, erhöht allerdings auch die Chancen auf eine höhere Rendite. Eine breite Streuung beim Geld anlegen in offene Fonds, Aktien und Derivate verringert das Risiko eines Verlustes.
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