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Mit einem Starterset in die Molekularküche einsteigen

Immer mehr Menschen trauen sich an das unbekannte Thema Molekulare Küche heran. Klingt gar nicht so einfach und erstmal auch nicht so richtig lecker, dabei sind auch bei diesen Gerichten Fisch, Fleisch und Gemüse die Grundzutaten, aus denen dann etwas ganz Neues geschaffen wird.

Die molekulare Küche nutzt wissenschaftliche Erkenntnisse der Physik und Chemie, um das Kochergebnis zu optimieren. Die Struktur der Lebensmittel wird dahingehend verändert, dass ganz neue Kreationen wie Kaviar aus Melonen, heißes Eis, das im Mund schmilzt oder Schäume und sogenannte Airs entstehen.

Der Begriff Molekulare Küche wird von den praktizierenden Köchen selbst gar nicht so gern verwendet, verstehen sie sich doch vielmehr als Kochkünstler auf höchsten Niveau. Nach ihrem Grundsatz, geht es darum, die biochemischen Prozesse während der Zubereitung genau zu verstehen und erst dann kann das Kochen in Perfektion ausgeübt werden.

Falls auch Sie herausfinden wollen, ob ihnen molekulare Küche gut schmeckt, braucht es nicht gleich die ganze Palette an neuartigen Zutaten oder Geräten. Was Sie sich anschaffen sollten, hängt ganz davon ab, an welchen Gerichten Sie sich ausprobieren wollen. Hilfreich ist erstmal ein gutes Kochbuch zum Thema. Dort wird zu den jeweiligen Gerichten genau erklärt, welche Hilfsmittel Sie benötigen.

Da gibt es den Kaviar Maker, für die Herstellung von zum Beispiel vegetarischen Kaviar. Oder kochfeste Vacuumbeutel, Spritzen und Kanülen, die kosten nicht gleich die Welt und geben dennoch einen guten Einblick in diese Kochkunst. In manchen Läden oder aber auch online wird mittlerweile für die Molekularküche ein Starterset angeboten, in dem Sie sich die Zutaten in kleinen Mengen selbst zusammenstellen können.

Bild: Bigstockphoto.com / Lester120